Urlaubserlebnisse für deinen Törn über dieses Symbol speichern.
Die kleine Hafenmetropole an der Flensburger Förde war einst eine Stadt der Mühlen. Noch eine von den rund 24 Wasser- und 30 Windmühlen zeugt heute von der einstigen Bedeutung der Mühlengeschichte Flensburgs. Ursprünglich diente die Bergmühle zur Herstellung von Graupen. Bereits kurze Zeit nach ihrem Bau erhält sie das Recht zur Mehlherstellung. Schwere Stürme erzwingen Mitte des 20. Jahrhunderts jedoch die Einstellung des Mühlenbetriebes. Engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt gründeten schließlich im Jahr 1981 den „Verein zur Erhaltung der Bergmühle“, der es durch zahlreiche Spenden möglich machte, das sanierungsbedürftige Gebäude wieder aufzubauen. Heute strahlt das denkmalgeschützte Schmuckstück wieder im alten Glanz auf der Höhe des Krummberges. Im angrenzenden Bauerngarten werden verschiedene Kornsorten angebaut und an bestimmten Tagen im Jahr wird wie in alten Zeiten Mehl und Schrot verarbeitet.